Diese super leckeren
Schwedischen Zimtschnecken (Kanelbullar)
habe ich im Oktober zweimal gemacht, weil sie so wahnsinnig lecker und einfach sind. Außerdem riecht die ganze Wohnung nach Zimt.
Wir brauchen (für etwa 16 Zimtschnecken):
für den Teig:
- 1/2 Würfel Hefe
- 1/4 L Milch
- 75g Zucker
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Kardamom gemahlen
- 500g Mehl
- 75g Butter
für die 'Füllung':
- 40g Butter
- 50g Zucker
- etwa 1/2 EL Zimt
- 1 Ei
- ggf. Hagelzucker (dieser ganz grobkörnige) zum dekoriern
Das Ganze braucht ein bisschen Vorbereitungszeit. Insgesamt sollte man etwa 2 Stunden einplanen (wegen der Geh-Zeiten des Hefeteiges).
Die Hefe in einer Schüssel zerbröseln und mit dem Zucker, dem Salz und dem Kardamom vermischen. Die Milch darüber geben, umrühren und 5-10 Minuten warten, bis sich die Hefe aufgelöst hat.
Nun das Mehl einrühren und zu einem Teig kneten. Den dann mit einem Küchenhandtuch abdecken und an einen warmen, zugfreien Ort stellen und hier etwa 30-40 Minuten gehen lassen. Währenddessen die Butter zerlassen und anschließend in den Teig einkneten (das ist eine etwas matschige Angelegenheit - wenn man sie aber vorher schon zum Teig gibt kann es sein, dass dieser nicht mehr so gut aufgeht. Fett hemmt den Prozess der Hefe).
Den Teig jetzt auf einer bemehlten Fläche zu einem großen Rechteck ausrollen (meins hat eine Fläche von so ca. 25x40 cm). Der Teig sollte nicht superdünn sein, damit er nicht reißt, aber auch nicht zudick, damit man ihn noch schön füllen und aufrollen kann.
Nun die Butter für die Füllung zerlassen und den feinen Zucker mit dem Zimt in einem Schälchen verrühren. Die Flüssige Butter auf dem Teigrechteck verstreichen und den Zimtzucker gleichmäßig darüber verteilen.
Wenn's passt etwas Platz zwischen den Schnecken lassen, da diese noch weiteraufgehen. Das Blech oben AUF den Herd stellen und hier etwa 15 Minuten gehen lassen. Den Ofen nun zum vorheizen anschalten und auf 220°C Ober-/Unterhitze drehen (durch die Wärme, die sich bis auf Herd verteilt, gehen die Schnecken noch ein bisschen besser).
Am besten schmecken sie noch warm aus dem Ofen, aber auch kalt kann man sie am nächsten Tag noch gut essen (oder kurz auf dem Toaster/in der Mikro anwärmen).
Perfekt für ein herbstliches Kaffeetrinken!
xoxo
Gwen